Von November 2014 bis Oktober 2016 in Budweis (CZ), Budapest (HU) und Berlin (DE)
Zwei Jahren hatten die Projektpartner, Krankenpflegeschulen aus Budweis, Liberitz, Hradec Kralove, Budapest und Berlin Zeit, sich gegenseitig über die Ausbildung in der Kranken- und Altenpflege zu informieren. Während in der Tschechischen Republik und in Ungarn die Ausbildung oft akademisch ist, also an Universitäten stattfindet, gehört sie in Deutschland zur beruflichen Bildung und ist nicht akademisch.
In Ungarn und der Tschechischen Republik bestehen weiterhin Krankenpflegeschulen, die zum “Technikum” führen: Einer beruflichen Ausbildung auf Assistenz-Niveau mit einer Hochschulberechtigung (Abitur).
Ursprüngliche Idee des Projektes war, dass die Schüler aus CZ und HU die Grundausbildung in ihren Heimatländern durchführen und dann – statt in ihren Heimatländern eine Universität zu besuchen eine duale Ausbildung in Deutschland durchführen können. Vorteil: Sie verdienen bereits während der Ausbildung Geld, sie erlernen eine zweite (oder dritte) Sprache und sie erlangen interkulturelle Kompetenzen, die immer wichtiger werden, wo immer sie dann auch später arbeiten werden.