Stärkung der Europäischen Identität in Zeiten der Krise – Die Rolle der Frauen

Die Gesellschaft für Europabildung Berlin hat vom 13. bis 16. März an der 4. Veranstaltung des Städtenetzwerk-Projekts mit dem Titel “Stärkung der Europäischen Identität in Zeiten der Krise” in Andrychow (Polen) teilgenommen. Diesmal ging es um das Thema “Die Rolle der Frauen im Europa des 21. Jahrhunderts“.

Die vierte Veranstaltung des Projekts versammelte 78 Teilnehmer, darunter Vertreter von 16 Partnerorganisationen aus ganz Europa.

Aktivitäten:
Es umfasste ein Programm, das partizipative Aktivitäten mit Konferenzen und Debatten kombinierte. Zunächst befasste sich die „Rolle der Frauen im Europa des 21. Jahrhunderts“ mit aktuellen gesellschaftlichen Fragen in Bezug auf die Gleichstellung der Geschlechter, die bürgerschaftliche Teilhabe von Frauen sowie Herausforderungen und Erfolge in diesem Bereich. Zweitens drehten sich die Diskussionen um die „Erfolge der Europäischen Union im Laufe ihrer Geschichte“ und hoben die Beiträge der EU zu Frieden, Wohlstand, sozialem Zusammenhalt, Umweltschutz und globaler Zusammenarbeit hervor.
Das Programm umfasste Sitzungen mit angesehenen Rednern, Podiumsdiskussionen, Workshops und kulturelle Besuche lokaler Sehenswürdigkeiten, die von EU-Projekten finanziert wurden. Die Teilnehmer hatten die Möglichkeit, an sinnvollen Diskussionen teilzunehmen, Erfahrungen auszutauschen und von den Perspektiven der anderen zu lernen. Die Veranstaltung erhielt umfassende Berichterstattung auf Social-Media-Plattformen, generierte rund 3.800 Impressionen und erregte die Aufmerksamkeit der lokalen Medien, darunter Interviews und Live-Berichterstattung im Lokalradio Andrychow.
Es wurden verschiedene Aktivitäten organisiert, um Engagement und Lernen zu fördern. Dazu gehörten Konferenzen und Debatten mit Experten und Gemeindeführern, Präsentationen und Podiumsdiskussionen mit Erfolgsgeschichten und relevanten Beispielen, Führungen durch die Gastgeberstadt und ihre mit EU-Mitteln finanzierten Projekte sowie Workshops und partizipative Aktivitäten, die die Zusammenarbeit und den Ideenaustausch zwischen Teilnehmern mit unterschiedlichem Hintergrund förderten.

Die Veranstaltung brachte mehrere Ergebnisse hervor. Die Teilnehmerinnen erlangten ein größeres Bewusstsein und Verständnis für die Rolle der Frau in der europäischen Gesellschaft und den Einfluss der EU in verschiedenen Sektoren. Darüber hinaus wurde das Zugehörigkeitsgefühl der Teilnehmerinnen zur EU gestärkt, indem Diskussionen und Austausch zwischen Personen aus verschiedenen europäischen Ländern gefördert wurden. Die aktive Teilnahme an Debatten und Aktivitäten stärkte die Teilnehmerinnen und ihr Engagement für den Aufbau eines integrativeren und kohärenteren Europas. Darüber hinaus erleichterte die Veranstaltung die Vernetzung und Zusammenarbeit und legte den Grundstein für künftige Zusammenarbeit und den Austausch von Ideen und bewährten Praktiken zwischen den teilnehmenden Ländern und Organisationen. Insgesamt gaben die Teilnehmerinnen positives Feedback zur Veranstaltung und lobten die Organisatoren für das hochwertige Programm, die logistischen Vorkehrungen und die förderlichen Vernetzungsmöglichkeiten. Die Bewertungsumfrage ergab Zufriedenheit mit Unterkunft, Verpflegung, Logistik, Tagungseinrichtungen, Qualität der Redner und dem Gesamterlebnis der Veranstaltung. Die Teilnehmerinnen schätzten die herzliche Atmosphäre, die vielfältigen Themen und die spannenden Aktivitäten und betonten den Erfolg der Veranstaltung bei der Förderung der europäischen Identität und der Förderung der Zusammenarbeit zwischen Teilnehmern aus verschiedenen Ländern.

Hier gibt es eine Zusammenstellung verschiedener Stimmen der Teilnehmenden aus 17 Ländern